Andreas Koska berichtet im heutigen Fläming Echo unter der Überschrift Sicherheitspartnerschaft erwogen – Borkwalder könnten wieder Streife laufen aus der letzten Sitzung unserer Gemeindevertreter (BB:-) berichtete). Zu Gast war Polizeihauptkommissar Siegfried Kietz.
Aufgaben der Sicherheitspartner wären sogenannte „Jedermannrechte“ wie
- Augen offen halten;
- Gespräche mit Bürgern führen;
- einfach unterwegs und sichtbar sein und
- Senioren begleiten.
Obwohl Borkwalde kein Kriminalitätsschwerpunkt ist (wie BB:-) von einer Veranstaltung in Borkheide bereits berichtete), wächst bei uns die Angst vor Wohnungseinbrüchen. Unsere Bürgermeisterin, Renate Krüger (LINKE), will sich des Themas annehmen:
„Wir werden darüber nachdenken und uns dann positionieren.“
Von 1997 bis 2006 gab es schon einmal gute Erfahrungen mit einer solchen Sicherheitspartnerschaft. Erst als die Gruppe damals den Auftrag erhielt, Hundehaltung und entsprechende Steuerzahlungen zu überprüfen, …
„…, artete die Arbeit aus.“
Beim Verfasser wurden damals sogar die Kaninchen der Tochter dem Amt als Hunde gemeldet. Das Amt reagierte umgehend: Einerseits mit der Drohung einer drastischen Strafzahlung, andererseits mit dem beruhigendem Hinweis, dass unsere „Hunde“ keine Kampfhunde wären. Das hatten wir aber schon zuvor geahnt, hatten sich unsere angezeigten „Hunde“ doch längst als ausgewiesene Vegetarier geoutet.
Aber das muss ja nicht wieder so werden, wie die Leiterin des Ordnungsamtes, Marion Jahn, glaubt:
„Wenn die Schwerpunkte sinnvoll gesetzt werden und sich vernünftige Leute finden, dann kann sie erfolgreich sein.“
Skepzis bleibt, wie z.B. bei der Vorsitzenden des Ortsentwicklungsausschusses, Marion Augele (LINKE):
„Der Überwachungsaspekt gefällt mir nicht.“