In einer ersten Mitmachaktion wurde im neu entstehenden Tipidorf im Brücker Weg begonnen, den das Waldgrundstück begrenzenden Maschendrahtzaun, neu zu richten.
Bei Übernahme des Grundstückes durch die Privatinitiative war dieser Zaun bereits in einem üblen Zustand, da die Spanndrähte an sehr vielen Stellen zertrennt waren.
Nun, wir haben zumindest erst einmal den oberen wieder eingezogen. Der Rest sollte demnächst folgen. Können wir nun froh sein, dass noch nicht alles fertig war?
In der letzten Woche wurde der neu eingezogene Spanndraht erneut zerstört. Zuerst wollten wir überhaupt nicht reagieren und unserer Traurigkeit darüber kundtun.
Die Kinder und Eltern, die sich bereits engagierten, werden jetzt damit konfrontiert und wenden sich hoffentlich nicht enttäuscht von unserem Vorhaben ab.
Wir haben ein paar Tage überlegt und Nächte darüber geschlafen, was denn nun zu tun sei. Zu unserem Vorhaben, etwas für Kinder und deren Eltern zu schaffen, was dem Zusammenleben in unserem Ort förderlich sein soll, paßt keine konfrontative Reaktion. So denken wir zumindest darüber.
Noch können wir uns nicht vorstellen, dass wir nicht mit dem oder denjenigen reden können, die Beweggründe für derartiges Tun hatten. Wir möchten es verstehen und vielleicht gemeinsam nach Lösungen suchen, die allen Seiten gerecht sein wird. Wir sind bereit die Hand zu reichen, ja und vielleicht packen wir schon bei der nächsten Aktion gemeinsam an. Das würde uns wirklich sehr freuen und ist ganz in unserem Sinne.