In der heutigen Druckausgabe des Fläming Echos finden Sie ein ausführliches Interview mit der Sprecherin der Bürgerinitiative “Im Gegenwind”, Britta Bayer. In diesem Interview zieht sie Bilanz von einem Jahr Arbeit und stellt weitere Vorhaben vor. Außerdem spricht Bayer über das politische Selbstverständnis der BI und regaiert auf eine gelegentlich unterstellte AfD-Nähe.
Zur Bilanz sagt Bayer:
“Was wir tun konnten haben wir getan, …”
“Politiker aller Ebenen, ob Kreistag oder Landtag, waren bei uns und haben bei den beiden von uns organisierten Podiumsdiskussionen Verständnis für unser Anliegen gezeigt.”
Einhundert Tage nach der Wahl will die BI nachhaken. Schon jetzt werden Briefe mit den Anliegen der BI an alle Mitglieder des Landtages verschickt. Die BI hat sich mit anderen Initiativen der Region zum Waldkleeblatt zusammengefunden. Auch künftig sollen rechtliche und politische Mittel in einer sachlichen Auseinandersetzung genutzt werden. Es kann aber nicht so sein, dass der Dialog mit den Bürgern nur postituliert wird, während über deren Köpfe hinweg entschieden wird.
Darauf angesprochen, ob die vereinzelt vermutete Nähe zur AfD zutrifft, verweist Bayer darauf, dass viele aus der BI Positionen der AfD zu anderen Themen kritisch sehen.
“Nein, wir haben Mitglieder aus vielen Parteien und die Mitglieder aller demokratischen Parteien sind bei uns willkommen. Der geschilderte Eindruck hängt sicher damit zusammen, dass sich ein Mitglied der AfD recht stark engagiert hat.”
Zum Schluss des von Andreas Koska geführten Interviews verweist Bayer noch darauf,
“…, dass einige Mitglieder auch bereit sind, sich an Bäume zu ketten, falls es zu Rodungen kommen sollte.