Heute gibt es in der Druckausgabe des Fläming Echos ein Interview mit dem Borkwalder Pilzexperten Erich Münkner. Unter der Überschrift “Endlich finde ich mal wieder viele Sand- oder Semmelpilze” – Erich Münkner zieht Bilanz zur Sammelsaison 2014. Für den Experten ist sie aber noch lange nicht beendet erfährt man viel Wissenswertes.
So zum Beispiel, dass es in diesem Jahr ausgesprochen viele Pilzarten gab, wie zum Beispiel den nebenstehend abgebildeten Hasenbovisten.
Oder dass es Mitte des Jahres besonders viele Pfifferlinge gab, deren Myzel sich dann aber erholen musste. Man erfährt, dass neben Regen und Wärme auch Waldklima, Wind und Mondphasen das Wachstum der Pilze beeinflussen.
Erich Münkner erzählt im Gespräch mit Andreas Koska außerdem, dass man zahlreiche Pilze als Ersatz für andere Geschmacksempfindungen nutzen kann. So halten
nach Münkner, was die Namen versprechen.
Im Interview verweist Münkner auch auf den Schaukasten an seinem Gartenzaun:
“Darin werden stets zeitnah essbare und giftige Pilze und ihre Doppelgänger von mir zur Besichtigung ausgestellt.”