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Drohender Verlust
Darüber berichtet das heutige Fläming Echo in seiner Druckausgabe. In dem Bericht geht es um Borkheide und um Befürchtungen des dortigen Ortsentwicklungsausschusses um das typische Borkheider Ortsbild: “Der Kahlschlag ist gigantisch”. Jetzt soll noch einmal versucht werden, mit einer Baumschutzsatzung entgegenzuwirken.
Auf den Borkheide betreffenden Artikel weise ich hier im Borkwalder Blog hin, weil es auch in unserem Ort ähnliche Tendenzen zum Fällen von Bäumen gibt, wenn auch noch nicht in dem Ausmaß wie in Borkheide. Auch bei uns sind inzwischen Grundstücke vollkommen frei von Kiefern, auf denen noch vor wenigen Monaten gesunde, hohe Bäume standen. In wenigstens einem Fall wurde auf der Suche nach Sonne sogar in den benachbarten Wald eine Lichtung geschlagen. Ich frage mich manchmal, warum Menschen in den Wald ziehen, wenn sie Wald nicht wollen. Es gibt doch auch genügend Gemeinden mit waldfreien Grundstücken.
Mir scheint, auch bei uns gibt es einen Handlungsbedarf. Wir können nicht einerseits den Terminus “Waldgemeinde” auf unser Ortsschild setzen wollen und andererseits dem unkontrollierten Baumfällen zusehen, sogar da, wo es vom B-Plan her eigentlich ausgeschlossen ist. Unsere andere benachbarte Waldgemeinde, Fichtenwalde, hat längst eine entsprechende Satzung.