Die MAZ nimmt sich heute zum zweiten Mal mit einem größeren Artikel der Problematik der Holzfassaden an. Unter der Überschrift 80 neue Häuser in Borkwalde – Keine Holzfassaden in Waldsiedlung (online hinter einer Bezahlschranke) berichtet Andreas Koska im Fläming Echo über die letzte Sitzung des Ortsentwicklungsausschusses. Demnach sind die Hoffnungen unserer Bürgermeisterin, der Ausschussvorsitzenden und des Amtsdirektors gescheitert, das Unternehmen Town- und Country-Haus für Holzfassaden gewinnen zu können. Drei Bauanträge sind bereits gestellt.
Hier einige weitere Stimmen aus der Sitzung:
“Ich war positiv überrascht, wie offen die Unternehmensvertreter mit uns geredet haben und dass sie sich der Dabatte stellen wollen”, so die Bürgermeisterin.
“Wir müssen eine Diskussion darüber führen, was uns wichtiger ist, mehr Bürger oder Gestalttung”, sagte Augele.
Norbert Wurche sprach sich gegen Auflagen für Bauherren aus. “Der Charme unseres Ortes liegt darin, dass wir eine Waldgemeinde sind und nicht in dem üblichen Baustil”, sagte der Abgeordnete von der Notgemeinschaft.
Nehmen wir ausnahmesweise noch den Journalisten selbst, der zur “Schwedenhaussiedlung” meint:
Sie ist längst zum Markenzeichen der Waldgemeinde geworden.
In der nächsten Ausschusssitzung am 11. März will der neue Investor seine Planungen vorstellen.